Aus der tiefen Ferne der Nacht vernahm man lieblichen Gesang.
Von den hohen Sternen herab senkte sich ein glitzernder, schwebender Reigen
von tanzenden Elfen und sich im Wind wiegenden Feen.
waldvögelein
über sümpfe über triften
wollen wir driften wollen wir driften
über hügel über tal
allemal allemal
über felder über auen
wir frauen wir frauen
wollen wir tanzen
tautropfen pflanzen
irrkräuter streuen
uns freuen uns freuen
schwertblättlein
und waldvögelein
ich komm vom frühjahr ich singe
wenn die hüterin der zeit
durch ihren sternengarten wandelt
ich komm vom sommer ich singe
wenn der tiefe brunnen der zeit
vergangenheit, gegenwart und zukunft in sich birgt
ich komm vom herbst ich singe
wenn die gedanken verborgen sind
im rieseln der bäche
ich komme vom winter ich singe
wenn die kleine flamme um so heller
in das kühle halbdunkel strahlt
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