Wissenschaftliche Publikationen Texte Spätaufklärung und Gegenaufklärung

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im August 1995 von der philosophischen Fakultät der Justus-Liebig-Universität Gießen als Dissertation angenommen. Für die Druckfassung wurde sie stilistisch und inhaltlich geringfügig überarbeitet und ergänzt.

Allen voran gilt mein Dank für Rat und Hilfe meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Günter Oesterle, der mir den Zugang zu einem höchst ergiebigen Forschungsfeld eröffnete. Seiner umsichtig steuernden Einflußnahme ist es zu verdanken, daß die Arbeit, die unter der häufigen Entdeckung neuer Quellen und Querbezüge mehr als einmal Gefahr lief auszuufern, aus dem Zustand eines ‘work in progress‘ in eine abgeschlossene Form der Präsentation von fest umrissenen Forschungsergebnissen übergeleitet werden konnte. Auch auf persönlicher Ebene weiß ich es ihm zu danken, daß er zu jeder Arbeitsphase die passende Weichenstellung vorschlug und, wo und wann immer dies nötig war, die richtigen Worte der Mäßigung und Beschränkung, aber auch des Ansporns und der Ermunterung fand.

Zu danken habe ich auch den übrigen Mitgliedern des Instituts für Neuere deutsche Literatur der Justus-Liebig-Universität Gießen, namentlich Herrn Prof. Dr. Gerhard Kurz, Herrn Prof. Dr. Gerhard Kaiser (jetzt Jena) und Herrn Prof. Dr. Erwin Leibfried, die mich in ihre Lehr- und Forschungstätigkeit einbezogen und mir auf diese Weise zahlreiche anregende und hilfreiche Einblicke vermittelten. Herrn Prof. Dr. Helmut Berding vom Fachbereich Geschichtswissenschaften danke ich für die große Aufmerksamkeit, mit der er das Forschungsvorhaben in seiner Nachbardisziplin verfolgte und förderte.

Für ihr anhaltendes Interesse an meinem Forschungsvorhaben, für zahlreiche Anregungen und Diskussionen und für die Überlassung von Materialien danke ich Herrn Franz-Ulrich Jestädt (Fulda), Herrn Dr. Christoph Weiß (Mannheim), Frau Dr. Christine Haug (Gießen), Herrn Dr. Manfred Hildenbrand (Haslach i.K.), Herrn Helmut Keiler (Gießen) und vielen anderen, die hier nicht alle genannt werden können. Ich danke Frau Dr. Joanna Jablkowska in Lodz, den Marburger Literaturwissenschaftlern Herrn Prof. Dr. Jörg Jochen Berns, Herrn Prof. Dr. Burghard Dedner und Herrn Prof. Dr. Wilhelm Solms, dem Historischen Verein für Hessen in Darmstadt sowie dem Oberhessischen Geschichtsverein in Gießen dafür, daß sie mir Gelegenheit gaben, in Forschungsgruppen, als Tagungsteilnehmer oder an Vortragsabenden einzelne Thesen und vorläufige Teilergebnisse meiner Dissertation zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Einen nicht geringen Anteil an der Entstehung und Durchführung meines Dissertationsvorhabens hat auch Herr Prof. Dr. Eckhart G. Franz, ehemaliger Direktor des Hessischen Staatsarchives Darmstadt und Vorsitzender der Hessischen Historischen Kommission. Für die dabei gewährte Hilfestellung, aber auch für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe "Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte" bin ich ihm herzlich verbunden.

Besonderer Dank gilt dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das mit dem im Rahmen des Landesforschungsschwerpunktprogramms unterstützten Projekt ‚Literarisches Leben in Oberhessen‘ die unabdingbaren wissenschaftlichen und finanziellen Voraussetzungen für die grundlegenden Forschungsarbeiten bereitstellte. Ohne ein großzügig gewährtes Stipendium der Münchener ‚Stiftung für Romantikforschung‘ wäre die Fertigstellung der Arbeit allerdings nicht möglich gewesen, und ich danke der Vorstandsvorsitzenden Frau Dr. Dagmar Ottmann für ihr großzügiges Entgegenkommen.

Gießen, im November 1997


   
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