Inhalt
(Seitenzahlen beziehn sich auf die Buchausgabe s.o.)
Vorwort
............................5
Einleitung............................11
1.
Der Ausgangspunkt: die Dozententätigkeit Karl Friedrich
Bahrdts in Gießen 1771 bis 1775
(208 kB)
1.1. Bahrdts Gießener Lehrtätigkeit, Legendenbildung und Forschungslücke............................18
1.2. Widerstände gegen Bahrdt vor und während seines Amtsantritts
in Gießen............................22
1.3. Bahrdts Rolle in der Heiratspolitik des Hofes in Darmstadt............................26
1.4. Streitigkeiten innerhalb der Theologischen Fakultät als Ausdruck
der Modernisierungskrise der Universität Gießen .......................30
1.5. Bahrdts Bericht vom 26. Oktober 1772 an den Rektor der Universität
als Manifest seines aufklärerischen Selbstverständnisses..38
1.6. Publizistische Kampagne gegen Bahrdts Neuerertum ............................41
1.6.1. Johann Hermann Benners Pflichtmäßige Erwägungen
............................41
1.6.2. Heinrich Martin Gottfried Kösters Demüthige Bitte ............................43
1.6.3. Johann Georg Gottlob Schwarz' Merkwürdige Geschichte ............................45
1.7. Gießen als Zentrum der fortgesetzten Anti-Bahrdt-Polemik nach
Bahrdts Weggang ............................46
1.8. Gießener Parteigänger Bahrdts als Mitglieder und Sympathisanten
der Deutschen Union ............................49
1.8.1. August Friedrich Wilhelm Crome ............................49
1.8.2. Karl von Knoblauch ............................51
2.
Der Gießener Regierungsdirektor und reaktionär-konservative
Publizist Ludwig Adolf Christian von Grolman (1741-1809) und die Entwicklung
der Verschwörungstheorie (157Kb)
2.1. Wegbereiter der Verschwörungstheorie ............................58
2.2. Zugehörigkeit zum Illuminatenorden, Gründung der Gießener
Freimaurerloge und Sicherung der beruflichen Existenz ...........67
2.3. Starcks Injurienklage und Kryptokatholizismusstreit ............................79
2.4. Aufdeckung der "Deutschen Union", Fall des Syndikus Minnigerode,
Denunziation des "Schwarzen Ordens" und konspiratives Treffen mit dem
Minister Gatzert............................
86
2.5. Jakobinerriecherei, Zensurprozesse und Untersuchungskommissionen
gegen mißliebige Universitätsangehörige ..............103
2.6. Entstehung der Eudämonia, Affäre Greineisen und literarische
Fehde um Grolmans Obskurantismus ............................119
2.7. Patriotismus oder konspirativer Egoismus?
............................138
(279Kb)
3. Das
Zeremoniell der beiden letzten deutsch-römischen Kaiserkrönungen
in den Jahren 1790 (Leopold II.) und 1792 (Franz II.) in Frankfurt am
Main und seine Rezeption zwischen spätaufklärerischem und frühromantischem
Bewußtseinshorizont
3.1. Abgelebtes
Welttheater? Die historische Entwicklung des
Krönungszeremoniells als Verfallsgeschichte ............................140
3.2. Die deutsch-römischen
Kaiserkrönungen von 1790 und 1792
als Medienereignis ............................143
3.3. Das Krönungszeremoniell
als Ort der Verquickung von
Altem und Neuem ............................145
3.4. Momente
eines Paradigmenwechsels in der Resonanz der
Krönungen von 1790 und 1792 in der deutschen bildungsbürgerlichen
Öffentlichkeit ............................149
3.5. Spätaufklärerische
Erwartungshaltung gegenüber der
Regentschaft Leopold II. ............................150
3.6. Intimisierung
und Emotionalisierung: romantisierende Hoffnungsphantasien
gegenüber der Regentschaft Franz II. ...............154
3.7. Mythensynkretismus
und Ausprägungen vorromantischer Denkmuster
vor dem Hintergrund der Krönung Franz II. ..............160
4. Verspätete
Spätaufklärung. August Friedrich Wilhelm Crome und
das Wartburgfest 1817
4.1. Sozialisationsgeschichte
und Entwicklung des politischen Selbstverständnisses
Cromes ............................168
4.2. Politische
Polarisierung an der Universität Gießen nach dem
Ende der Rheinbundzeit: die Gießener Schwarzen und
das Wartburgfest 1817 ............................181
4.2.1. Das Wartburgfest
1817. Ansätze einer Neubewertung ...................181
4.2.2. Der Konflikt
zwischen den landsmannschaftlich und den
burschenschaftlich ausgerichteten Gruppierungen der
Gießener Studentenschaft und dessen Auswirkung auf
die Wartburgfeier ............................185
4.2.3. Hans
Fredinand Maßmanns Autodafé und die Verbrennung von
August Friedrich Wilhelm Cromes Deutschlands Crise
und Rettung............................193
4.2.4. Satirisch-literarische
Polemik August von Kotzebues gegen
die Rheinbundpropaganda Cromes .....................................200
4.2.5. Momente
politischer Radikalisierung und Dezivilisierung: Blücher
in Gießen und der Marsch des freiwilligen Jägerkorps
nach Lyon ............................203
4.2.6. Wiedereinsetzung
Cromes in seine Professur als Ausgangspunkt
für die politische Polarisierung an der
Gießener Universität ............................207
4.3. Cromes literarische
und politische Karriere als Krise eines verspäteten
Spätaufklärers ............................218
4.4. Crome als
Autobiograph ............................221
5.
Der Porträtist der Gießener und Darmstädter Schwarzen.
Momentaufnahmen der gescheiterten Karriere des spätromantischen Kunstmalers
Carl Sandhaas (1801-1859) (167 Kb)
5.1. "Rücksicht für das Kleine, Zerstreute, Mannichfaltige":
Wendung des Blicks auf eine 'verkrachte' Künstlerexistenz .............230
5.2. Stand der Sandhaas-Forschung ............................234
5.3. Bezugsfelder während des Aufenthalts in Darmstadt ............................238
5.3.1 Das Darmstädter Hofoperntheater ............................238
5.3.2. Darmstädter und Gießener Schwarze ............................245
5.3.3. Freundschaftskult des Darmstädter Künstlerkreises ............................251
5.4. Aufenthalte in Freiburg, München und Italien ............................261
5.5. Letztes Aufblühen des romantischen Freundschaftsbundes und Aufenthalt
in Frankfurt am Main ............................270
Anhang:
Die literarische Rezeption des Sandhaas-Stoffes am Beispiel von Fritz
Droops expressionistischem Theaterstück Maler Sandhas ............................274
6. Anmerkungen............................281
7.
Quellen- und Literaturverzeichnis ............................355
(189 Kb)
7.1. Archivalische
Quellen ............................355
7.2. Literaturverzeichnis
............................357