Peter Kurzeck
Romanschriftsteller, Erzähler, Hörspielautor, Essayist, geb.
1943 in Böhmen, kommt als Zweijähriger im Zuge der Vertreibung
der Sudetendeutschen nach Gießen und lebt in Staufenberg. 1977 zieht
er nach Frankfurt am Main um, wo er als Schriftsteller tätig ist.
Lebt in Frankreich (Uzès, Provence).
Auszeichnungen: 1991 Alfred-Döblin-Preis; 1996 Wetterauer
Landschreiber in Echzell; 1999 Großer Literaturpreis der Bayerischen
Akademie der Schönen Künste; 2000 Hans-Erich-Nossack-Preis;
2001 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim; Frühjahr 2002 Aufenthaltsstipendium
der Stiftung Kulturfond im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Sommersemester
2002: erster Gastdozent der Poetikvorlesung an der JLU Gießen.
Veröffentlichungen: "Der Nußbaum gegenüber
vom Laden in dem du dein Brot kaufst" (1979), "Das schwarze
Buch" (1982), "Kein Frühling" (1987), "Kommt
kein Zirkus ins Dorf? Hörspiel" (1987), "Keiner stirbt"
(1990), "Vor den Abendnachrichten" (1996), "Übers
Eis. Roman." (1997).
Texte:
Nur mit einem Fuß auf der Leiter. Festrede von Peter Kurzeck,
dem 27. Stadtschreiber von Bergen, am 1. September bei der Feierstunde
zur Schlüsselübergabe im Festzelt in Bergen-Enkheim.
Pressemappe:
Michael Buselmeier "Voll mit Einzelheiten sind jetzt alle Taschen".
Gewimmel, Geflimmer. "Keiner stirbt": Peter Kurzecks Roman über die
fünfziger Jahre im Oberhessischen"
Michael Braun "Schreibend die Zeit stillstellen. Randnotizen zum
13. Freiburger Literaturgespräch".
Roderich Feldes "Landleben in Demut und trübem Licht. Peter
Kurzeck erzählt vom Nachkriegsalltag in einem hessischen Dorf"
Heidrun Helwig "Die erste Ampel der Stadt literarisch veredelt.
Gießener Poetikvorlesung mit Peter Kurzeck beginnt am 5. Juni -
JLU in der Tradition von Frankfurt und Bamberg"
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